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Mechenthin - Palast und Baurenhof

Zitat

Autor des Beitrags: Irena Krygiel
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Mein Vater lebte von 1948 bis 1960 in Mechenthin. Anfangs lebte er mit seinen Eltern im Palast, dann bekam die Familie eine Wohnung auf dem Bauernhof. Es war ein großer Bauernhof mit einer Glocke über dem Haus. Vielleicht kennt jemand die Geschichte des Palastes und des großen Bauernhofs mit einer Glocke in Mechenthin?

Zitat

Hallo Irena,

einige Informationen zur Geschichte des Dorfes und des Rittergutes Mechenthin finden Sie in der Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Miech%C4%99cino
Einen genaueren Abriss zur Geschichte enthält das Buch "Das Kolberger Land" von M. Vollack (S. 412, 413).

Bezüglich Ihrer Anfrage zu den Wohnorten Ihres Vaters in Mechenthin teilt unser ortskundiger Heimatforscher J. Schröder zu seinem Bedauern mit, dass von den früheren Gütern nur wenige Gebäude erhalten geblieben sind und ihm leider keine alten Aufnahmen vorliegen.
Er schreibt, dass das Niedergut rechts von dem damalig vorhandenen See lag. Das Herrenhaus des Niedergutes war wohl nach dem Krieg noch erhalten, jetzt ist vom Niedergut nur noch ein Wirtschaftsgebäude vorhanden.
Das Obergut wiederum lag westlich des Sees. Hier sind ein Wirtschaftsgebäude sowie der Rest eines weiteren Wirtschaftsgebäudes und ein kleines Wohnhaus aus dem Jahre 1938 erhalten.

Hinsichtlich der Glocke - es war durchaus üblich, dass auf den Höfen und Gütern Glocken vorhanden waren. Sie waren unerlässlich zur Bestimmung von Arbeitszeiten sowie Pausen- und Mahlzeiten. Darüber hinaus dienten sie als Sturm- und Feuerglocken.
Der größte Mechenthiner Hof gehörte bis 1945 dem Bauern Erich Runge [37 ha]. Bauer auf dem zweitgrößten Hof war Arthur Wolfgramm [32 ha].

Falls Sie an Bildern zu den entsprechend noch erhaltenen Gebäuden interessiert sind, so lassen Sie mir bitte eine kurze Nachricht zukommen.
martina.riesener@kolberg-koerlin.de

Mit freundlichen Grüßen
Martina Riesener

facebook.com/groups/KolbergerLande
kolberg-koerlin.de

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