(Alt) Quetzin

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Tischlerei B. Strelow, Quetzin

(Alt) Quetzin / Kukina

(Amtsbezirk Rützow, Kirchspiel Rützow)

Daten Stand 1937
460 Einwohner, 85 Haushalte
Bürgermeister Emil DREWS, Standesbeamter Paul JANN, 1. Lehrer Georg FAHLAND (Altquetzin), Otto HÄCKER (Neuquetzin), Gastwirte Anna LANGE und Otto SCHMIDT
Wohnplätze: Bocksberg / Jaromierzyce, Neu-Quetzin

Weitere Einwohner können dem Adressbuch des Kreises Kolberg-Körlin (1929) entnommen werden.


Originalzitate aus: „Der Kolberg-Körliner Kreis“ – Die Geschichte seiner Städte und Ortschaften von Johannes Courtois, Verlag und Druck Courtois Kolberg 1909

Quetzin
Alt-Quetzin, Dorf mit über 400 Einwohnern in der Nähe von Degow, Amtsgerichtsbezirk Kolberg. Es hat eine Darlehnskasse.
Der Name Quetzin wurzelt vielleicht in dem slawischen Wort Kwaß. Der Ort gehörte ursprünglich dem Geschlecht der Damitz, die im Jahre 1399 alle ihre Gerechtsame, die sie damals noch an Quetzin hatten, an das Jungfrauen-Kloster in Kolberg abtraten, welches bereits 1361 die Hälfte dieses Dorfes mit 21 Hufen für 1500 Mark Finkenaugen von Henning Damitz, einem Bürger zu Kolberg, und 1372 noch 7 Hufen zu Quetzin von Hermann Damitz auf Dumzin und dessen Sohn Hermann gekauft hatte, laut Urkunden, die sich im Lehns-Archiv befinden.

Neu-Quetzin
Neu-Quetzin, ein auf parzelliertem Staats-Forstgrund im Jahre 1840 angelegtes Kolonisten-Dorf mit über 140 Einwohnern nördlich von Alt-Quetzin, im Tale und am Rande des Kolberger Stadtwaldes gelegen.


AltQuetzinMap


Bäckerei und Kolonialwaren Hermann Steinkraus, Quetzin

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